Hier finden Sie Informationen darüber, wie durch den Anbau alter Sorten die Artenvielfalt erhalten und landwirtschaftliche Betriebe einen Nischenmarkt erschließen können.
Hier finden Sie Informationen darüber, wie durch den Anbau alter Sorten die Artenvielfalt erhalten und landwirtschaftliche Betriebe einen Nischenmarkt erschließen können.
Das gesamte auf dieser Website enthaltene Material ist frei zugänglich und wurde durch das Programm Erasmus Plus finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung tragen allein die Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Hier werden die Pflanzen und auch Tieren und Mikroorganismen, die in der Landwirtschaft genutzt werden. Sie ist aus mehreren Gründen wichtig:
Die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft kann Betrieben und Regionen wirtschaftliche Vorteile bringen, indem sie die Produktivität steigert, Einkommensströme diversifiziert und einen nachhaltigen Tourismus fördert. Auf der eLearning-Plattform finden Sie weitere Informationen darüber, wie die landwirtschaftliche Biodiversität gesteigert und in Wert gesetzt werden kann.
Die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft stärkt Ökosystemleistungen, wie Bestäubung, Schädlingsbekämpfung und Bodenfruchtbarkeit. Diese Leistungen sind für eine nachhaltige Produktion unerlässlich und können dazu beitragen, den Bedarf an synthetischen Betriebsmitteln zu verringern. Ökosystemleistungen werden in Zeiten, in denen Wetterereignisse wie Starkregen oder Dürren immer stärker reguliert werden müssen, immer wichtiger.
Die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft sorgt für die genetische Vielfalt, die notwendig ist, um Nutzpflanzen und -tiere an veränderte Umweltbedingungen wie Dürre, Schädlinge und Krankheiten anzupassen. Diese genetische Vielfalt kann die Widerstandsfähigkeit landwirtschaftlicher Systeme erhöhen und eine stabile Versorgung mit Nahrungsmitteln auch in Zeiten von Umwelt- oder Wirtschaftsstress gewährleisten. Dieser Aspekt wird immer wichtiger, da der Klimawandel das Risiko von Dürren, Überschwemmungen und Krankheiten gleichzeitig erhöht.
Die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft liefert eine breite Palette von Nährstoffen und Mikronährstoffen, die für die menschliche Gesundheit unerlässlich sind. Durch die Förderung des Anbaus verschiedener Kulturpflanzen wie Obst, Gemüse und Getreide kann die landwirtschaftliche Artenvielfalt dazu beitragen, Mangelernährung zu bekämpfen und die öffentliche Gesundheit zu verbessern. Alte Apfelsorten verursachen im Vergleich zu neuen Apfelkulturen weniger Lebensmittelallergien. Daher werden alte Sorten für Menschen mit Lebensmittelallergien immer wichtiger.
Die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes, da sie das Wissen und die Traditionen des Anbaus repräsentiert.
Daher ist die EU der Ansicht, dass die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft für die Gewährleistung der Ernährungssicherheit, die Förderung der menschlichen Gesundheit, die Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft, die Erhaltung der kulturellen Vielfalt und die Förderung der Entwicklung ländlicher Räume von wesentlicher Bedeutung ist. Der „Green Deal“ der EU und die „Farm to Fork“-Strategie sind zwei miteinander verknüpfte politische Rahmenwerke zur Förderung eines nachhaltigen und gerechten Lebensmittelsystems, die sich mit den oben genannten Themen befassen.
Die Ziele des Green Deals der EU sind unter anderem:
Die EU strebt die Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelsystems die Verringerung der Umweltwirkungen der Lebensmittelproduktion, die Verbesserung des Tierschutzes und die Förderung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung an.
Die EU will den Verlust der biologischen Vielfalt aufhalten und geschädigte Ökosysteme wiederherstellen.
Die EU will bis 2050 Klimaneutralität erreichen, d. h. die Netto-Treibhausgasemissionen auf null reduzieren.
Die Ziele des Green Deals der EU werden in der „Farm to Fork“-Strategie konkretisiert:
Die EU ist bestrebt, die Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion, wie Treibhausgasemissionen, Nährstoffverschmutzung und Pestizideinsatz, zu verringern.
Die EU will eine gesunde und nachhaltige Ernährung fördern, indem sie die Lebensmittelkennzeichnung verbessert, die Lebensmittelverschwendung reduziert und die Verfügbarkeit gesunder und nachhaltiger Lebensmittel erhöht.
Die EU will die Widerstandsfähigkeit des Lebensmittelsystems gegenüber ökologischen und wirtschaftlichen Schocks erhöhen, indem sie die Agrarökologie fördert, die landwirtschaftliche Produktion diversifiziert und den Zugang zu Finanzmitteln und Risikomanagementinstrumenten verbessert.
Die EU will ein faires und gerechtes Lebensmittelsystem fördern, indem sie die Position landwirtschaftlicher Betriebe in der Lebensmittelwertschöpfungskette verbessert, die ländliche Entwicklung unterstützt und die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der in der Landwirtschaft Beschäftigten gewährleistet.
Die E-Learning-Plattform besteht aus vier Teilen. Sie unterstützt die genannten Ziele durch Informations- und Lernmaterialien. Sie zeigen die Möglichkeiten auf, durch den Anbau alter Sorten die Artenvielfalt in der Landwirtschaft zu steigern. Um alte Sorten in Wert zu setzen, werden zwei Möglichkeiten vorgestellt. Die Aufpreisvermarktung als Bio-Produkt ist ein Weg, der jedem Betrieb zur Verfügung steht. Aufpreisvermarktung durch eine geschützte Herkunftsbezeichnung ist der zweite Weg, der einem Zusammenschluss von Betrieben offensteht.
Alte Sorten und traditionelle Lebensmittel können eine attraktive Nische für landwirtschaftliche Betriebe in Gebieten mit reicher landwirtschaftlicher Tradition und regionaler Küche sein. Dieses Modul liefert Ihnen die Informationen, die Sie benötigen, um Zugang zu alten Sorten zu erhalten, z. B. über regionale Keimplasmabanken. Der Anbau dieser alten Sorten kann sich positiv auf die landwirtschaftliche Vielfalt und den Gesundheitswert auswirken. Durch die Verwendung alter Sorten kann die regionale Nahrungsmittelproduktion in Zeiten des Klimawandels zuverlässiger und widerstandsfähiger werden.
Der ökologische und biodynamische Landbau ist eine Methode zur nachhaltigen Bewirtschaftung und Erzeugung hochwertiger Produkte. Dies ist eine Möglichkeit, die genetische Vielfalt aufzuwerten. Die Zertifizierungssysteme und kurzen Ketten sind ein bewährter Ansatz mit definierten Qualitätskriterien und transparenter Lebensmittelproduktion. Mit der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln wird dieser Nischenmarkt für die Landwirte immer attraktiver.
Es gibt bestehende Vorschriften und Hilfsmittel, die die Qualität eines Produkts kennzeichnen. Sie lernen die Bezeichnungen „Geschützte Ursprungsbezeichnung“ (g.U.), „Geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) und „Garantiert traditionelle Spezialitäten“ (g.t.S.) kennen. Mit ihren Kriterien sichern sie die Qualität der Landwirtschaft und schaffen Vorteile bei der Vermarktung der Produkte.
Die Beispiele zeigen erfolgreiche Ansätze zur Inwertsetzung alter Sorten. Sie geben Einblicke in die Erfahrungen von Betrieben und erklären die Geschäftsmodelle zum Erhalt der Biodiversität.
Die Materialien richten sich an Landwirte:innen, aber auch an Landwirtschaftslehrer:innen, Ausbilder:innen und Berater:innen sowie an Teilnehmende in der landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung. Sie können von den Lernenden selbst oder in begleiteter Lernumgebungen verwendet werden (Abbildung 1).
Für das eigenständige Lernen muss ein Lernpfad definiert werden, der selbstständig verfolgt wird. Je nach Lernzielen und Vorkenntnissen empfiehlt das NMF-Projektteam, zunächst Modul 1, dann 2, dann 3 und schließlich die Fallstudien durchzuarbeiten, um die Materialien optimal zu nutzen. Kurze Quizfragen sind ein spielerischer Ansatz, um sich den gelesenen Inhalt zu verinnerlichen und unterstützen den Lernprozess.
Lernende mit Erfahrung, Vorwissen oder Interesse an einem bestimmten Thema können nur die Lernmodule auswählen, die sie interessieren. Abbildung 2 hilft bei der Entwicklung individueller Lernpfade.
Die Lernmaterialien können auch in angeleiteten Lernsituationen eingesetzt werden. Personen aus der Aus- und Weiterbildung sowie Beratung können die Materialien für ihre Angebote verwenden. Es gibt mehrere entscheidende Fragen, die diskutiert werden können, wie die Vorteile und
Die Fallstudien zeigen landwirtschaftliche Betriebe, die alte Sorten anbauen, ökologische Landwirtschaft betreiben oder Produkte mit geschützten Herkunftsangaben erzeugen. In angeleiteten Diskussionen können die vorgestellten Ansätze reflektiert werden. Das Potenzial der verschiedenen Ansätze kann anhand der Vorteile oder Hindernisse im spezifischen regionalen oder betriebsspezifischen Kontext bewertet werden. Die Teilnehmenden können wertvolle Erkenntnisse gewinnen, indem sie diskutieren, welche Aspekte aus den Fallstudien auf den eigenen Betrieb übertragen werden könnten und was anzupassen wäre, um einen Ansatz erfolgreich anzuwenden.
Zur Erleichterung der angeleiteten Lernprozesse schlägt das NMF-Team die Methode der sechs Hüte oder der kollegialen Beratung vor. Die NMF-Materialien können jedoch auch frei oder mit anderen Materialien oder Methoden genutzt werden.
Die sechs Hüte sind eine von Edward de Bono entwickelte Methode für Gruppendiskussionen und individuelle Entscheidungsfindung. Bei dieser Methode nähern sich die Teilnehmenden einem Problem oder einer Entscheidung aus sechs verschiedenen Perspektiven, die jeweils durch einen andersfarbigen Hut dargestellt werden.
Konzentration auf die verfügbaren Fakten, Daten und Informationen.
Berücksichtigung von Emotionen, Intuition und Gefühlen.
Erkennen von potenziellen Problemen, Risiken und Kritikpunkten.
Aufspüren von Vorteilen, Chancen und positiven Aspekten.
Ermutigung zu Kreativität, Brainstorming und neuen Ideen.
Steuerung des Denkprozesses, Zusammenfassen und Synthetisieren.
Durch die Anwendung der einzelnen Hüte kann sich jeder Einzelne auf einen bestimmten Aspekt des Problems oder der Entscheidung konzentrieren und so eine abgerundete und umfassende Diskussion fördern. Die Methode trägt dazu bei, Voreingenommenheit zu verringern, kritisches Denken zu fördern und die Zusammenarbeit und Produktivität zu steigern. Sie ist besonders nützlich in Gruppen, in denen mehrere Perspektiven berücksichtigt werden müssen. Daher kann sie dabei helfen, die Möglichkeiten von Nischenmärkten und deren Vorteile für kleine und mittlere landwirtschaftliche Betriebe zu bewerten.
Die Methode der kollegialen Beratung ist eine Technik zur beruflichen Entwicklung, bei der Rat und Feedback von Kolleg:innen in einem unterstützenden, nicht wertenden Umfeld eingeholt werden. Sie kann eingesetzt werden, um die individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse sowie die Zusammenarbeit zu verbessern.
Der Prozess beginnt mit einer strukturierten Diskussion oder Präsentation der NMF-Fallstudien oder -Materialien. Zusätzlich kann ein:e Teilnehmer:in die eigene Situation und erste Schlüsse in Bezug auf die NMF-Ansätze vorstellen.
Die anderen Teilnehmenden geben anschließend Feedback, Vorschläge und Ideen, die auf den eigenen Erfahrungen und Fachwissen basieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer konstruktiven Rückmeldung und nicht auf persönlichen Meinungen, Vorurteilen oder Kritik.
Ein Vorteil der Methode der kollegialen Beratung ist, dass sie kontinuierliches Lernen fördert. Sie ermöglicht es Einblicke in andere Perspektiven und Problemlösungsansätze zu gewinnen. Außerdem kann sie zu einer verbesserten Kommunikation und Zusammenarbeit unter Kolleg:innen führen.
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
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The Institute for Rural Development Research e.V. (IfLS) is coordinating the niche market farming project. IfLS is an independent non-profit research institute at the Goethe University in Frankfurt am Main. It was established in 1956. Since then, it has been addressing issues in the field of agriculture and rural areas in Germany and Europe. With a long record of projects focusing on sustainable land use and sustainable regional development, IfLS has been working closely with farmers, trainers and consultants and advisory services as well as researchers. A team of around 13 researchers and advisors supported by project assistants and administrative staff are currently managing and implementing around 30 projects.
HuL is a private SME located in Southern Germany, Bavaria.
These are the main business pillars:
HuL is giving inputs to current research, through keynote speeches in universities/ farmers federations/ political parties/ etc. HuL is in steady contact with agricultural and rural research institutes and alliances.
CIA Agricoltori Italian (Italian Farmers) of Umbria, established in 1977 is an organization independent of political parties engaged in developing agriculture and rights of farmers in the society.
It is a part of the national organization based in Rome, with more than 900,000 members at national level, a representative office in Brussels, member of the European institution COPA-COGECA and a national and local magazine CIA INFORMA.
CIA of Umbria has a membership of about 14,000 members, 16 offices in the main towns and a central regional office in Perugia.
It consists of trade and product associations, institutions and companies which meet all sorts of emerging requirements of farmers and rural enterprises. CIA also includes important specific associations such as Young farmers Association (AGIA), Donne in Campo, constituted of female entrepreneurs, Turismo Verde Umbria, with more than 150 agrotourism firms. Services to individuals and businesses are provided by Cia Servizi all’Impresa. CAF is an institute providing fiscal assistance to the farmers and INAC is dedicated to the social security assistance.
The farm Madrevite has developed since three generations its own production of wines, extra-virgin olive oil, cereals and legumes, including the famous local species “Fagiolina del Trasimeno”, Vigna unguicolata L. Walp., with its own firm packaging, for local, national and international market. The farm core business is viticulture and wine production. The land properties, located in the hills surrounding the Lake Trasimeno and Lake of Chiusi, are historical rural settlements that preserve, still intact, archaeological remains from Etruscan and Roman times.
In this area, a natural and virgin oasis, vineyards with precise and unique characteristics has its roots. The conformation of the area acts as a thermal flywheel creating a unique microclimate, with good temperature ranges, that give freshness and longevity to the wines, with mild winters and hot but windy summers, optimal conditions for the development of viticulture. The grapes are local varieties adapted to the Trasimeno terroir since a long time: Grechetto and Trebbiano Spoletino, for white wines, and Sangiovese, Montepulciano, Sirah and Gamay Trasimeno, for the red wines. The last one is an old variety of Grenache arrived in the area of Lake Trasimeno five centuries ago. Today the farm consists of about 60 hectares – 12 of which are vineyards – which extend over three different hills and woods on the border between Umbria and Tuscany; it is the territory where the owner, Nicola Chiucchiurlotto, was born and that he wants to contribute to develop. This is why the farm is currently in organic conversion: because to be organic means to make an act of love, it means to believe in an ethical and sustainable approach, for the owner and for those who will come in the future.
On Projects was born in 2014 as a project managing consulting enterprise. Its main focus is advising enterprises, associations, public bodies and other entities in managing, monitoring and disseminating public funded projects. On Projects staff has a wide experience in managing projects in the framework of many European Programmes (including 6th and 7th framework programme, Horizon 2020, Life, Progress, Culture, Media and Creative Europe programmes, Youth in action and of course LLP and ERASMUS+) with a special focus on education, culture and heritage, social integration domain and rural development.
The Association of Regional Initiatives Development (ARID) is a private non-governmental organization oriented to the promotion and development of lifelong learning. The Association specializes in vocational education (VET), but also, in line with the idea of lifelong learning, provides training for adults.
In addition, the Association cooperates with a number of professionals (e.g., beekeepers, teachers, farmers, agricultural advisors, social workers, prison staff, caregivers of the disabled, etc.) and public and private institutions from various sectors (e.g., universities, research institutes, the prison inspectorate, agricultural advisory centers, schools for disabled children, etc.).
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The controller retains the right to restrict the rights set forth in Article 23 of the EU Regulation, if such restriction is provided to safeguard, in particular fundamental rights and freedoms and is a necessary and proportionate measure.
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Persistent
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Das Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. (IfLS) koordiniert das Projekt „Nischenmärkte in der Landwirtschaft“. Das IfLS ist ein unabhängiges Forschungsinstitut an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Es wurde 1956 gegründet. Seitdem befasst es sich mit Fragen der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in Deutschland und Europa. Seit vielen Jahren arbeitet das IfLS in Projekten zur nachhaltigen Landnutzung und zur nachhaltigen Regionalentwicklung eng mit Landwirt:innenen, Ausbilder:innen und Berater:innen sowie mit Wissenschaftler:innen zusammen. Ein Team von rund 13 Wissenschaftler:innen und Berater:innen, unterstützt von Projektassistenzen und Verwaltungsmitarbeiter:innen, betreut und realisiert derzeit rund 30 Projekte.
HuL ist ein privates KMU mit Sitz in Süddeutschland, Bayern.
Dies sind die Hauptgeschäftsfelder:
HuL gibt Inputs zur aktuellen Forschung, durch Grundsatzreferate in Universitäten/ Bauernverbänden/ politischen Parteien/ etc. HuL steht in ständigem Kontakt mit landwirtschaftlichen und ländlichen Forschungsinstituten und Allianzen.
Die 1977 gegründete CIA Agricoltori Italiani in Umbrien ist eine von politischen Parteien unabhängige Organisation, die sich für die Entwicklung der Landwirtschaft und die Rechte der Landwirte und Landwirtinnen in der Gesellschaft einsetzt.
Sie ist Teil der nationalen Organisation mit Sitz in Rom, die auf nationaler Ebene mehr als 900.000 Mitglieder:innen hat und ein Vertretungsbüro in Brüssel besitzt. Die Organisation ist außerdem Mitglied der europäischen Institution COPA-COGECA und gibt eine nationale und lokale Zeitschrift CIA INFORMA heraus.
CIA Agricoltori Italiani in Umbrien hat etwa 14.000 Mitglieder:innen, besitzt 16 Büros in den wichtigsten Städten und ein zentrales Regionalbüro in Perugia.
Die Organisation besteht aus Handels- und Produktverbänden, Institutionen und Unternehmen, die die vielfältigen Arten von neuen Anforderungen an landwirtschaftliche Betriebe erfüllen. Zu CIA gehören auch wichtige spezifische Verbände, wie der Verband der Junglandwirte (AGIA), Donne in Campo, der sich aus Unternehmerinnen zusammensetzt, und Turismo Verde Umbria mit mehr als 150 agrotouristischen Unternehmen. Dienstleistungen für Privatpersonen und Unternehmen werden von Cia Servizi all’Impresa angeboten. Darüber hinaus bietet das Institut The Fiscal Assistance Centres (CAF) den landwirtschaftlichen Unternehmen steuerliche Unterstützung an sowie INAC für die soziale Sicherheit zuständig ist.
Der landwirtschaftliche Betrieb Madrevite hat seit drei Generationen eine eigene Produktion von Weinen, nativem Olivenöl, Getreide und Hülsenfrüchten. Darunter ist auch die berühmte lokale Bohnen-Sorte „Fagiolina del Trasimeno“ (Vigna unguicolata L. Walp), mit eigener Verpackung und für den lokalen, nationalen und internationalen Markt verfügbar. Das Hauptgeschäft des Betriebs ist der Weinanbau und die Weinproduktion. Die Grundstücke, die in den Hügeln um den Trasimenischen See und den See von Chiusi liegen, sind historische ländliche Siedlungen, die noch intakte archäologische Überreste aus etruskischer und römischer Zeit bewahren.
In diesem Gebiet, einer natürlichen und unberührten Oase, hat der Weinbau mit präzisen und einzigartigen Eigenschaften seine Wurzeln. Die Beschaffenheit des Gebiets wirkt wie ein thermisches Schwungrad und schafft ein einzigartiges Mikroklima mit guten Temperaturschwankungen, die den Weinen Frische und Langlebigkeit verleihen. Ebenso die milden Winter und heißen, aber windigen Sommer, bieten optimale Bedingungen für die Entwicklung des Weinbaus. Die Trauben sind lokale Sorten, die seit langem an das Terroir des Trasimeno angepasst sind: Grechetto und Trebbiano Spoletino für die Weißweine und Sangiovese, Montepulciano, Sirah und Gamay Trasimeno für die Rotweine. Letzterer ist eine alte Grenache-Sorte, die vor fünf Jahrhunderten in das Gebiet des Trasimenischen Sees kam. Heute umfasst der Betrieb etwa 60 Hektar – davon 12 Hektar Weinberge -, die sich über drei verschiedene Hügel und Wälder an der Grenze zwischen Umbrien und der Toskana erstrecken. Dies ist das Gebiet, in dem der Besitzer, Nicola Chiucchiurlotto, geboren wurde und zu dessen Entwicklung er beitragen möchte. Aus diesem Grund befindet sich der Betrieb derzeit in der Umstellung auf biologischen Anbau: denn biologisch zu sein bedeutet, einen Akt der Liebe zu vollziehen, es bedeutet, an einen ethischen und nachhaltigen Ansatz zu glauben, nicht nur für den Besitzer, sondern auch für diejenigen, die in Zukunft kommen werden.
On Projects wurde 2014 als Beratungsunternehmen für Projektmanagement gegründet. Der Schwerpunkt liegt auf der Beratung von Unternehmen, Verbänden, öffentlichen Einrichtungen und anderen Stellen bei der Verwaltung, Überwachung und Verbreitung von öffentlich finanzierten Projekten. Die Mitarbeiter:innen von On Projects verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Verwaltung von Projekten im Rahmen zahlreicher europäischer Programme (einschließlich des sechsten und siebten Rahmenprogramms, Horizont 2020, Leben, Fortschritt, Kultur, Medien und Kreatives Europa, Jugend in Aktion und natürlich LLP und ERASMUS+) mit besonderem Schwerpunkt auf Bildung, Kultur und Kulturerbe, soziale Integration und ländliche Entwicklung.
Die Association of Regional Initiatives for Development (ARID) ist eine private Nichtregierungsorganisation, die lebenslanges Lernen fördert. Der Verein hat sich auf die berufliche Bildung spezialisiert, bietet aber auch – im Sinne des lebenslangen Lernens – Fortbildungen für Erwachsene an.
Darüber hinaus arbeitet der Verein mit einer Reihe von Fachleuten (z. B. Imker:innen, Lehrer:innen, Landwirt:innen, landwirtschaftlichen Berater:innen, Sozialarbeiter:innen, Betreuungspersonal von Strafanstalten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen) sowie mit öffentlichen und privaten Einrichtungen aus verschiedenen Bereichen zusammen (z. B. Universitäten, Forschungsinstituten, der Gefängnisinspektion, landwirtschaftlichen Beratungsstellen, Schulen für Kinder mit Behinderungen usw.).
Bei Nischenmärkte in der Landwirtschaft nehmen wir den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Unser Ziel ist es, die Privatsphäre der Daten, die Sie uns zur Verfügung stellen, zu schützen und die geltenden Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten einzuhalten.
In Übereinstimmung mit dem Gesetz 3/2018 vom 5. Dezember über den Schutz personenbezogener Daten und die Gewährleistung digitaler Rechte, mit dem die Verordnung (EU) 2016/679 umgesetzt wird, informieren wir Sie mit den folgenden Informationen über unsere Datenschutzpolitik:
Die für Ihre Daten verantwortliche Organisation ist Institut für Ländliche Strukturforschung. Dies ist ein Institut mit Sitz in Frankfurt, Deutschland.
Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten ist die Einwilligung der betroffenen Person gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung sowie das berechtigte Interesse des für die Verarbeitung Verantwortlichen gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der Verordnung.
Die Daten, um die wir Sie bitten, sind angemessen, relevant und unbedingt erforderlich, und Sie sind in keinem Fall verpflichtet, sie uns zu übermitteln, aber ihre Nichtmitteilung kann den Zweck der Dienstleistung beeinträchtigen oder ihre Erbringung unmöglich machen.
Ihre Daten werden so lange aufbewahrt, wie es für die ordnungsgemäße Erbringung der angebotenen Dienstleistung erforderlich ist, sowie zur Erfüllung der sich daraus ergebenden Verpflichtungen und sonstiger rechtlicher Anforderungen.
m Rahmen der Verarbeitung Ihrer Daten kann Institut für Ländliche Strukturforschung Ihre Daten weitergeben an:
On Projects Advising SL, als Dienstleister für Webmanagement und -pflege.
Der für die Verarbeitung Verantwortliche behält sich das Recht vor, die in Artikel 23 der EU-Verordnung genannten Rechte einzuschränken, wenn eine solche Einschränkung vorgesehen ist, um insbesondere die Grundrechte und Grundfreiheiten zu schützen, und eine notwendige und verhältnismäßige Maßnahme darstellt.
Wenn ein Betroffener der Meinung ist, dass seine Daten nicht korrekt behandelt werden, kann er seine Beschwerden an die folgende E-Mail-Adresse richten: office@ifls.de.
Die betroffene Person erklärt, dass sie alle diese Informationen erhalten hat.
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